Der Weltraum – unendliche Weiten.
Einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit des Alls erhielten die Klassen 8a und 8c am 15.07.13 im Rahmen einer Exkursion ins Augsburger Planetarium. Nachdem die Schüler Platz genommen hatten und das Licht ausgeschaltet wurde, erstreckte sich über die kuppelförmige Projektionsfläche der nächtliche Sternenhimmel, zu dem ein Mitarbeiter des Planetariums viele interessante Fakten parat hatte. Zuerst wurde jedoch der Himmel durch den Sonnenlauf, der vom Sonnenaufgang bis zu ihrem Untergang simuliert werden konnte, erhellt. Anschließend zeigte der Mitarbeiter des Planetariums einige wichtige Planeten und Sonnen die sehr gut, auch am normalen Nachthimmel, zu sehen sind und als sehr helle Sterne, zum Teil auch mit den unterschiedlichsten Farben, erkannt werden können. Darunter auch Planeten des Sonnensystems, wie zum Beispiel der Jupiter oder die Venus. Nach einem kurzen Einblick in die Bandbreite der griechischen Sternbilder und Sternzeichen, ging es dann weiter zur Sonne. Dieser helle Feuerball um den die Erde in einem Jahr kreist, wurde genau von dem Astronom, der den Vortrag hielt, beschrieben und mit Hilfe von vielen Informationen lehrreich erklärt. Die nachfolgende Reise durch die einzelnen Schichten der Sonne bis zu ihrem Kern, erstaunte so manchen Schüler und weckte regelrecht glühende Ehrfurcht im Saal. Nachdem das Sonnensystem noch einmal genau unter die Lupe genommen wurde, zeigte der Astronom die gesamte Galaxie und begeisterte mit einigen unglaublich großen Zahlen zur Milchstraße sogar die Physiklehrer Herr Uhl, Frau Doll und Frau Regel, die als Aufsichtspersonen und um die Glaubwürdigkeit des Redners zu überprüfen, dabei waren. Letzten Endes musste sich der Vortragende, welcher noch Stunden über den Weltraum hätte erzählen können, etwas kürzer fassen, da es Zeit war wieder auf die Erde zurückzukehren. Insgesamt war es eine sehr interessante Präsentation, welche so einige Grundinformationen über den Weltraum beinhaltete. Eine gelungene und lehrreiche Exkursion ins Reich der Sterne.
Michael Imhof